Die folgenden Punkte sind nicht in den Normen zu finden, machen aber durchaus Sinn und sind hier als
Empfehlungen zu sehen.
Thema | Empfehlung | Ziel |
Landschaftsbau | Auf dem Modulübergang (an der Stirnseite) sollte die Landschaft jedes Moduls
als "kurzgeschnittene, grüne Wiese" enden. In unserer Regionalgruppe hat sich das folgende Material durchgesetzt:
Blended Turf - Wiese" von Woodland Scenics bzw. Noch (Artikelnummer 95000). Es ist dabei nicht notwendig,
einen gleichmäßig breiten Streifen vorzuhalten, sondern im Gegenteil: Ein grüner Rand, der verschieden breit ist, also
sozusagen "ausfranst", wirkt authentischer. |
Wenn dies eingehalten wird, fügen sich aneinandergeschraubte Module nahtlos aneinander und man sieht die
Modulkante nicht.
Beispielbild (Braunlage 2009): Farbunterschiede sind sehr auffällig (linke Kante). Gleichmäßig breiter Rasenstreifen fällt
noch auf (rechte Kante vorne). Wo das Gebüsch ganz an den Rand heranwächst, ist die Kante kaum noch zu erkennen
(rechte Kante hinten).
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Modulkasten | Die Stirnseite der Modulkästen sollte angemalt werden:
• an den Seiten in der Farbe der Seitenwand
• unter dem Schotterbett in der Farbe des Schotters oder schwarz
• unter Wegen/Straßen usw. in der jeweiligen Farbe
• unter Gras im entsprechenden Grünton |
So ist gewährleistet, daß es nicht auffällt, wenn zwei Module aneinandergeschraubt werden, die mechanisch nicht ganz genau
zueinander passen und eine Kante
"herausschaut".
Beispielbild (Rühme 2012): Die falsche Höhe der Modulkante fällt dank grüner Bemalung kaum auf. |
Zusatzausrüstung | Objekte, die an der Seitenwand befestigt werden müssen
(Fred-Halter, Wagenkarten-Halter, Loconet-Stöpselbuchsen, Telefone, Schaltboxen), sollte farblich ein
wenig zum Grau des Modulrandes passen. |
Grelle Farben stören den Gesamteindruck und lenken vom eigentlichen Geschehen ab - auch auf Fotos.
Beispielbild (Braunlage 2009): Grau, schwarz und weiß fügen sich gut ins Gesamtbild ein.
Das Rot des Fahrplans fällt schon etwas auf. Das Gelb der Stöpselbuchse stört. |